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Review: The long Dark – Hüttengaudi ohne Apres Ski aber mit blauen Zehen!

Schon wieder Survival, schon wieder Open World, schon wieder  Early Access und das ohne Dinosaurier, Zombies oder schießwütige Mitspieler. Kann das funktionieren und wie lange kann das einenFreund von Survival Spielen an den Bildschirm fesseln?

Das Gameplay – Survival in malerischer Umgebung

Man survivalt in der Ego-Perspektive als Überlebender eines Flugzeugabsturzes in der kanadischen Wildnis. Bewegt wird  sich auf mehreren  Karten die in sich geschlossen, aber durch Knotenpunkte via Ladebildschirm miteinander verbunden sind. Auf den Karten hangelt man sich von Unterkunft zu Unterkunft und versucht dabei nicht zu erfrieren, zu verhungern  oder von dem ein oder anderen Wildtier aufgefressen zu werden.  Das Grundprinzip heißt Permadeath und sorgt für Spannung und die nötige Motivation es beim nächsten Versuch noch besser zu  machen.

Der Umfang & Mehr

Derzeit gibt es nur den Sandboxmodus, welcher aus mehreren frei erkundbaren Karten besteht. Ein Storymodus soll noch folgen. Dieser Storymodus soll episodenhaft in regelmäßigen Abständen erscheinen und jeweils einen Umfang von etwa 4 bis 6 Stunden pro Episode aufweisen. Schon jetzt ist der Sandboxmodus sehr umfangreich, man benötigt schon ein paar  Stunden und vor allem Erfahrung  um die Karten ausgiebig zu erkunden.

Die Technik – Ein Grafikmonster?

The Long Dark ist kein Grafikmonster aber entfaltet seinen Charme sehr schnell und intensiv. Die Umgebungsgestaltung und das Sounddesign sind sehr stimmig und wirklich atmosphärisch inszeniert. Die unberechenbaren Wetterwechsel fühlen sich regelrecht echt an und jeder weitere Schritt auf der Karte will gut überlegt sein. Die Menüführung ist relativ selbsterklärend und nüchtern gehalten. Man muss sich immer wieder per Taste und Inventar über seinen Allgemeinzustand erkundigen. Auch dies trägt wieder zur tiefen Spielatmosphäre bei.

Mein Fazit zu The Long Dark:

Wer das Kämpfen in und mit der Natur mag und sich gerne in atmosphärischen Umgebungen verliert, den spricht das Spiel schon jetzt an. Wer eine vorgegebene Storyline sucht, der sollte auf den fertigen Release warten. Die Story betrachte ich als späte aber nette Zugabe, da man schon so Stunden im Spiel verbringen kann ohne das es langweilig wird. Dafür sorgt der doch recht knackige Anspruch der gerade am Anfang eine hohe Lernkurve fordert aber zum Ende hin aus dir einen echten Überlebensprofi macht.

Doch Vorsicht! Bitte bedenke, dass es sich um ein Spiel handelt, es wäre davon abzusehen nur mit Sandalen, weißen Tennissocken einer Flasche Cola und Prinzenrolle auf den Mount Everest zu steigen. Diese Simulation lässt einen allzu oft vergessen, dass man im wahren Leben kein Survivalexperte ist.

Eure Meinung ist gefragt!

Was haltet ihr vom Survival Spiel The Long Dark? Wie findet Ihr den Stil, in welchem das Spiel gehalten ist? Lasst es uns wissen und schreibt eure Meinung in die Kommentare!

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Euer SurvivalCore Team