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Judgment: Apocalypse Survival Simulation – Camping mit Dämonen

Ist Judgment: Apocalypse Survival Simulation ein Jagged Alliance mit Survivalcharakter?

Judgment: Apocalypse Survival Simulation hat mich überrascht. Die Welt wurde von Dämonen überrannt und ein paar Camper haben es zufällig überlebt. Also was tut man? Man baut sein Camp zu einer Anti-Zombie-und-Dämonen Festung aus. Hierbei bedient man sich einem, wieder überraschend umfangreichen, Crafting und baut Holz oder Steinhäuser, Workbench und Forschungstisch bei denen Kram gebaut oder erforscht werden kann.

Ebenso müsst ihr eine Farm bewirtschaften um den Campern Essen zu beschaffen. Gemüse und Weizen ist im Angebot, ebenso eine Schaffarm für Wolle. Leider kein Fleisch. Sind wohl alle Vegetarier. Zum Verteidigen des Camps verlasst ihr euch auf Barrikaden, Sandsäcke und die guten alten Wachtürme, die nicht nur mehr Sicht und Reichweite für Fernkämpfer darin bieten, sondern auch einen Rüstungsbonus.

 

Crafting beläuft sich in dem Spiel nicht nur auf Waffen und Rüstung, man muss seinen Campern auch Nahrung bieten. Das fängt beim einfachen Salat an und endet beim Luxus-Spaghettigericht. Natürlich mit immer mehr Zutaten. Waffen und Rüstung können zum Teil erst freigeschaltet werden nachdem man einen Raubzug in ein andres Gebiet erfolgreich hinter sich gebracht hatte. Dort findet ihr besondere Zutaten wie Eisen/Mineralien oder Stoffe, mit denen ihr erst einmal entsprechende Gebäude für die Base freischaltet um dieses auch einsammeln oder abbauen zu können.

Gameplay – Dämonen zum Mittagessen!

Das Spiel startet in einem zufallsgenerierten Campbereich, den ihr erst einmal räumen solltet. Abzubauen sind dort Stein, Lehm, Holz und die Reste von alten Camps welche euch Scrap und manchmal Medicals geben. Metall sowie Mineralien müsst ihr erst erforschen. Doch Vorsicht! Stellt ihr Gebäude über die Mineralien sind sie für euch verloren! Anfänger führt das Tutorial sehr gut durch die entsprechenden Schritte wie Essensbeschaffung, Crafting und Forschung sowie die ersten Streifzüge und das Campmanagement. Jeder Camper hat dabei eigene Stärken und Schwächen und ist somit in manchen dingen besser oder eher weniger gut einsetzbar. Sie erhöhen ihre Fertigkeiten je länger sie eine Sache machen – Farm bestellen, Wasser holen, Bäume abholzen oder kämpfen.

Beim Ressourcen sammeln erhöht sich durch die Level nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Anzahl der gesammelten Ressourcen. Ein Holzfäller Stufe 1 sammelt 2 Holz, Stufe 10 ganze 9! Und das pro Baum. Kämpfer trainiert man an Trainingspuppen, und sobald man sie hat, sollte man auch Wachposten aufstellen. Diese am besten am rande der Karte für maximalen Erfolg. Das verringert die Wahrscheinlichkeit von Dämonen überrannt zu werden. Wo wir gerade bei Dämonen sind, die lassen sich auch beschwören. Mit einem entsprechenden Altar können geringe Dämonen beschworen und danach getötet werden um an ihren Loot zu kommen, Sulfur z.B.

Fazit

Ein Spiel das nicht jedem ins Auge springt, ohne Frage. Aber wen die Grafik, mal wieder, nicht abschreckt und Wert auf Gameplay legt, der sollte hier durchaus einen interessanten Kandidaten für anspruchsvolle Survivalstunden finden. Vor allem die Challenge Schwierigkeit ist wirklich herausfordernd, aber auch sehr frustrierend, denn Fehler werden gnadenlos bestraft.

Eure Meinung ist gefragt!

Was haltet ihr von Judgment: Apocalypse Survival Simulation? Findet ihr das Basebuilding ansprechend? Schreibt es in die Kommentare!

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Euer SurvivalCore Team