Start Allgemein Red Dead Redemption 2: Warum der Hype so groß ist

Red Dead Redemption 2: Warum der Hype so groß ist

Selbst Leute, die rein gar nichts für Videospiele über haben, kennen mittlerweile den Namen „Red Dead Redemption 2“. Doch was macht das Westernspiel eigentlich so einzigartig und beliebt im Vergleich zu anderen Spielen wie Assassin’s Creed oder Far Cry? Wer hingegen lieber kleinere Browserspiele spielt, sollte sich totem chief tricks zu Gemüt führen.

Zurück in die Kindheit

Endlich mal ein richtiger Räuber oder Cowboy sein, genau das liefert das Western-Spiel mit einer Open-World und überragender Grafik auf jeder verfügbaren Konsole. Selbst die langen Ausritte oder die einfachsten Jagdaufgaben fesseln Spieler, denn das Spiel ist so gut wie nicht berechenbar. Versucht man beispielsweise das legendäre weiße Pferd in den verschneiten Bergen zu zähmen, kann man leicht selber zur Beute werden durch Wölfe oder von Rotwild, das sich in seinem Revier begrenzt fühlt.
Aber auch die wilden Gefechte, Verfolgungsjagden und die Tatsache, dass in diesem Spiel einfach alles möglich und erlaubt ist, verleihen RedDead Redemption 2 eine Aura, in der man sich relativ schnell verlieren kann. So verfliegen schon mal zwei Stunden, in denen man effektiv nichts für den Spielverlauf getan hat, sondern nur etwas umher geritten ist.

Der Django-Trend

Lange war der Wilde Westen in Vergessenheit geraten. Erst durch das Tarantino Meisterstück „Django Unchained“ und den darauffolgenden „Hateful Eight“, in dem sich viele Schauspielgrößen die Klinge in die Hand gaben, wurde die raue Zeit in Nord- und Mittelamerika erst wieder publik. Kein Wunder also, dass viele Leute von einem Spiel, das in die Richtung geht, angetan sind. Selbst Netflix ist mittlerweile mit auf den Zug gesprungen und veröffentlicht nach und nach selbstgedrehte Streifen im Westernstil. Die Nachfrage scheint also nach wie vor groß zu sein.

Frei wie der Wind

Spiele wie Assassin’s Creed und Red Dead Redemption 2 lassen dem Spieler enorm viel Freiraum in Sache Selbstverwirklichung. Bedingt durch die breite Auswahl an Klamotten, Frisuren, Bärten und Pferden kann man sich nahezu sicher sein, dass die eigene Figur einzigartig ist. Feinheiten wie Waffenprägungen oder die Fellfarbe des Pferdes sind dabei entscheidend. Allein in Red Dead Redemption 2 gibt es über 20 verschiedene Pferderassen mit unterschiedlichen Fellzeichnungen. Der Bart und die Haare wachsen selbstständig und wer sich etwas länger nicht rasiert hat, kann sich über einen rauschenden Weihnachtsmannbart freuen. Auch Körperpflege steht auf dem Programm. Reinigt man sich selbst oder die Klamotten nicht, geht nicht nur die Gesundheit nach unten, sondern auch die Qualität des Set-Ups.

Die Fan-Szene wächst

Bereits für den ersten Teil, Red Dead Redemption, gab es eine breite Fanszene mit eigenem Red-Dead-Wiki und diversen Guides. Über verschiedenen Foren konnten Spieler ihre Erfahrungen austauschen. Mit dem Online-Modus in Red Dead Redemption 2 wird es definitiv nur eine Frage der Zeit sein, bis die Fanszene ein gutes Stück weiter wächst. Aber nicht nur große Spiele haben eine Fangemeinschaft. Auch kleine Browserspiele haben Fangemeinschaften wie totem chief tricks.