Start Allgemein Wie wirkt sich das Zocken auf die Gesundheit aus?

Wie wirkt sich das Zocken auf die Gesundheit aus?

Beim Zocken ist der Blick in der Regel auf einen Bildschirm gerichtet. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den neuesten Teil der Videospiel-Reihe FIFA oder um die Nutzung vom VulkanBet 50 Free Spins Code handelt. Denn die meisten Aktivitäten, die mit dem Wort Zocken verbunden werden, setzen voraus, dass wir auf einen Bildschirm blicken. Doch inwiefern wirkt sich das Gaming eigentlich auf unsere Gesundheit aus? Wir klären auf!

Zocken: PCs sind Schnee von gestern

Während es vor einigen Jahren noch nahezu Pflicht war, einen PC zu besitzen, um sich als Gamer bezeichnen zu können, gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl von hochwertigen Videospielen für Smartphones und andere Mobilgeräte. Somit lassen sich auch ohne einen PC viele spannende Stunden mit dem Zocken verbringen. Da inzwischen auch die meisten Webseiten auf die Verbreitung der Smartphones reagiert haben, können auch viele Inhalte von gewöhnlichen Adressen im Internet auf dem mobilen Gerät geöffnet werden.

Viele bekannte Videospiele, die ursprünglich für PCs und Konsolen entwickelt wurden, haben nun eine eigene Version für Smartphones und Co. erhalten. Es ist also im Normalfall dem Nutzer und dessen persönlichen Vorlieben überlassen, welche Plattform für das nächste Abenteuer ausgewählt werden soll. Die einzelnen Wege, um letztendlich wirklich zocken zu können, entscheiden jedoch auch über die gewissen Risiken, die damit verbunden sind.

Augen können geschädigt werden

Wird der Blick auf den Bildschirm gerichtet, haben unsere Augen in der Regel einen relativ nahen Gegenstand vor sich. Anders als in der freien Natur reicht unsere Sicht also häufig nur wenige Zentimeter. Während wir draußen in weiter Ferne noch Bäume oder Hügel erkennen können, ist der Bildschirm fest in unserem Blickfeld platziert. Dadurch wird die Entfernung, auf die wir in einem längeren Zeitraum blicken, extrem verkürzt. Ist dies mehrere Stunden am Stück der Fall, sollten zwischendurch kurze Pausen eingelegt werden.

Hierbei kann es zum Beispiel hilfreich sein, den Blick für rund eine halbe Minute auf ein deutlich weiter entferntes Objekt zu richten. Empfehlenswert ist hier der Blick aus dem Fenster. Durch den neu gesetzten Fokus können sich die Augen entspannen und sind anschließend wieder dazu bereit, den Blick auf den Bildschirm zu steuern.

Bewegungsapparat leidet unter der Körperhaltung

Die typische Körperhaltung beim Zocken ist sitzend auf einem Stuhl. Wer hierfür den PC oder einen Laptop benutzt, beugt sich in der Regel ein Stück nach vorne, um schneller reagieren zu können. Dies ist für unsere Wirbelsäule jedoch pures Gift. Nicht ohne Grund wird uns bereits in der Grundschule eingetrichtert, wie wichtig eine gerade Haltung des Oberkörpers ist. Zwar gibt es mittlerweile viele speziell für das langandauernde Gaming konzipierte Stühle, diese entfalten ihre Wirkung allerdings auch nur begrenzt. Zudem setzen sie die richtige Anwendung und das nötige Kleingeld für die Anschaffung voraus.

Alles in allem ist das ständige Spiele also eine große Belastung für den Rücken. Wer gerne viel Zeit vor dem Monitor oder Display verbringt, sollte daher auf ausreichend Ausgleich achten. Hilfreich kann zum Beispiel die regelmäßige Teilnahme an Trainings im Sportverein sein. Auch der Besuch im Gym kann dabei helfen, die Muskulatur an den entscheidenden Stellen zu verstärken. Im besten Fall finden zudem nach einigen Stunden Sitzen angemessene Pausen statt, in denen andere Körperteile belastet werden.

Auswirkungen der Nutzung von Mobilgeräten

Es gibt bereits etliche Berichte darüber, dass sich die Knochen einzelner Finger durch die ständig gleichbleibende Belastung beim Halten eines Smartphones verformen können. Typischerweise ist es häufig der kleine Finger, welcher als eine Art Ablage fungiert und somit regelmäßig fast vollständig das gesamte Gewicht des Geräts stemmen muss. Wer also gerne mal das Handy zum Zocken verwendet, sollte seinen Fingern regelmäßige Pausen gönnen, in denen keine anderweitige Belastung vorherrscht. Damit es in Zukunft nicht mehr zu einer selbst herbeigeführten Fehlstellung der Finger kommt, empfiehlt sich das Training einer gesunden Art und Weise, das Smartphone bzw. das entsprechende Gerät zu halten und zu bedienen.

Darüber hinaus birgt das Spielen am Smartphone eine weitere entscheidende Gefahr. Denn anders als beim Fernsehen oder dem Zocken auf dem Computer wird ein Mobilgerät meist in einem deutlich ungünstigeren Winkel gehalten. Somit besteht eine unnatürliche Haltung des Nackens, welche auf lange Sicht zu heftigen Verspannungen führen kann. Vor allem aus physiologischer Sicht ist es daher besonders ratsam, auf das mobile Zocken zu verzichten. Zwar vertreibt es häufig die Langeweile und liefert Potential für jede Menge Spaß, allerdings sind die Nachteile nicht von der Hand zu weisen.

Mentale Herausforderungen durch Video- und Glücksspiele

Nicht selten stellt das Zocken auch unsere Psyche vor bestimmte Herausforderungen. So kursieren beispielsweise fast immer Begriffe wie Videospielsucht oder die Abhängigkeit vom Glücksspiel durch soziale Medien, TV und Co. Einige Menschen scheinen für diese Problematiken anfälliger zu sein, als es bei anderen der Fall ist. Trotzdem sollte jeder die Gefahr ernst nehmen und sich somit selbst schützen.

Mittlerweile gibt es glücklicherweise eine große Liste von Anlaufstellen, an die man sich im Bedarfsfall wenden kann. Wer also ein ungesundes Nutzungsverhalten von Videospielen oder Inhalten des Glücksspiels bei sich oder nahestehenden Personen erkennt, sollte keinesfalls damit zögern, die nötige Hilfe einzuschalten. Hierdurch können weitreichende Folgen verhindert und somit das Wohlergehen der jeweiligen Person sichergestellt werden.

Problematisches Spielverhalten: Das ist zu tun!

Jede Form des Zockens ist in puncto Psychologie umstritten. Während das Glücksspiel vor allem aufgrund des Aspekts der möglichen Gewinne in Form von barem Geld hin und wieder in Verruf gerät, bergen Videospiele ganz andere Risiken. Schließlich bieten sie die Möglichkeit, sich aus einem womöglich weniger zufriedenstellenden Alltag in die virtuelle Welt flüchten zu können. Da online die Sorgen wie weggeblasen erscheinen, bieten Videospiele die ideale Zuflucht für Menschen, die sich eigentlich um ihre Probleme kümmern müssen. Hierdurch kann eine gefährliche zweite Realität erschaffen werden, welche dem Spieler eine Art neues Zuhause verspricht.

Dadurch bleibt nicht selten das Privatleben auf der Strecke. Sowohl Freunde und Familie als auch der Beruf und die restliche Freizeitgestaltung können unter einem problematischen Spielverhalten leiden. Wer jedoch darauf achtet, die notwendige Balance an den Tag zu legen, bei dem steht dem regelmäßigen Zocken nichts mehr im Wege. Wichtig ist dann jedoch, dass für den nötigen Ausgleich gesorgt wird. Dies kann beispielsweise durch die Mitgliedschaft in einem Verein oder ein anderes, durchaus zeitintensives Hobby sein.

Gaming stellt in Maßen kein Problem dar

Wie bei so vielen anderen Dingen heißt es also auch beim Zocken: Die Dosis macht das Gift. Zwar können einige Körperteile durch das ständige und langanhaltende Zocken in Mitleidenschaft gezogen werden, durch den richtigen Ausgleich und ausreichende Pausen stellt das Spielen an sich allerdings keine Probleme dar. Vielen fehlt allerdings die Fantasie, um die notwendigen Körperteile fördern zu können. Hierbei können entweder kostenlose Hilfestellungen im Internet oder der kostenpflichtige Weg über einen eigenen Trainer Abhilfe verschaffen.

In einem gesunden Maße ist das Zocken übrigens nicht nur alles andere als bedenklich, sondern kann sogar das eigene Wohlbefinden fördern. Hierbei spielt unter anderem die Zufriedenheit der Person eine große Rolle. Denn bei einer guten psychischen Verfassung ist die Wahrscheinlichkeit psychosomatischer Erkrankungen deutlich reduziert und der Körper besser vor neuen Rückschlägen geschützt. Die richtige Balance zwischen Zocken und anderen Dingen des alltäglichen Lebens kann also einen durchaus soliden Lebensstil darstellen. Wer also ab und zu ein Glücksspielhaus in Deutschland besucht, sollte keine Probleme entwickeln. Die Gefahr entsteht erst mit einer ungesunden Regelmäßigkeit.