Start 1. Survival Spiele Miscreated – Guide: Ihr wollt überleben? Dann lest den Guide!

Miscreated – Guide: Ihr wollt überleben? Dann lest den Guide!

Miscreated ist ein Survivalspiel, in dem man ohne Ausrüstung in einer Welt voller Mutanten und gefährlichen Spielern ausgesetzt wird. Wie ihr unbeschadet die ersten Spielstunden überstehen könnt, lest ihr in unserem Guide.

Serverauswahl

Startet man das Spiel, so darf man sich zu einem Server seiner Wahl verbinden. Hierbei könnt ihr schon vorab eine Entscheidung über euer Spielerlebnis treffen.

Viele Server bieten Abkürzungen wie PVP oder PVE an. Bei manchen findet ihr Abkürzungen wie „No KOS“, was soviel bedeutet wie „No Kill on Sight„. Werden diese Regeln auf dem Server auch befolgt, so müsst ihr keine Angst haben, von Spielern beim ersten Kontakt erschossen zu werden.

Miscreated verfügt über keine spielerführende Story, wenn ihr jedoch gerne in die Rolle eines Banditen oder anderen postapokalyptischen Charakters schlüpfen wollt, so bieten manche Server das Rollenspiel-Element an. Server werden dabei meist mit der Abkürzung „RP“ (Roleplay) versehen. Hierbei wird das Rollenspiel allein von Spielern und deren Fantasie umgesetzt.

Wie in jedem anderen Spiel, ist es zudem zu empfehlen auch auf den Server-Ping zu achten. Denn kommt es tatsächlich zu einem Feuergefecht, sollte nicht die Internetverbindung für euren vorzeitigen Tod verantwortlich sein.

Nackt gestartet

Frisch auf dem Server startet man mit einem leeren Inventar. Essen und Trinken ist in diesem Spiel wichtig und so solltet ihr schon früh anfangen nach Nahrung zu suchen, denn man startet mit 75% in beiden Bereichen.

In der Regel spawnt man nicht weit vom Airfield entfernt. Jedoch ist es für einen Anfänger nicht ratsam dort zuerst sein Glück zu versuchen. Das Airfield und die anliegende Military Base beherbergen zwar eine Menge guten Loot, aber auch meist den direkten Kontakt zu anderen Spielern, die oft feindselig sind.

Solltet ihr in eurem Umfeld Häuser erblicken, könnt ihr dort zunächst nach Nahrung Ausschau halten. Mit etwas Glück findet ihr auch Ausrüstung. Seid jedoch nicht enttäuscht, wenn ihr nicht auf Anhieb etwas findet. Es wird sehr wahrscheinlich kurz vorher jemand in eurer Nähe gespawnt sein, der schon vor euch gelootet hat. Haltet jedoch trotzdem eure Augen offen, denn Miscreated neigt dazu den Loot wirklich gut zu verstecken!

Unbrauchbarer Loot landet im Lokus!

Orientierung ist die halbe Miete

Ihr werdet in Miscreated komplett auf euch allein gestellt sein. Eine Karte des Spiels findet man nur selten und somit bleibt einem als Orientierung nur die Umgebung. Achtet daher am besten auf Straßenschilder, Wassertürme und den Straßenverlauf. An manchen Orten findet ihr aufgestellte Wanderkarten. Zudem ist es ratsam auf Brücken und Flüsse zu achten, meist befindet sich eine größere Stadt am Ende einer Brücke.

Eine Wandertafel mit der Karte von Orca-Island.

Mutanten meiden oder schnell ausschalten

Hin und wieder werdet ihr auf NPCs in Form von Mutanten treffen. Habt ihr noch keine Waffe für den Nahkampf, ist es zu empfehlen den Kampf zu meiden. Mutanten halten eine Menge Schläge mit bloßen Fäusten aus und verfügen über Auswuchtungen am Körper, die euch schnell Schaden und Blutungen zufügen können. Die KI ist jedoch nicht besonders klug und so könnt ihr euch meist durch eine Art Parkour-Lauf über Zäune und durch Häuser und Wäldern vom lästigen Verfolger befreien.

Solltet ihr auf große Mutanten treffen, deren Kreuz euch an das des jungen Arnold Schwarzeneggers erinnert, solltet ihr grundsätzlich die Beine in die Hand nehmen, sofern ihr nicht über genügend Feuerkraft verfügt. Bei einem Nahkampf zieht ihr den Kürzeren!

Da ein Gewehr oder eine Pistole für Krach sorgt, solltet ihr bei den kleineren Mutanten stets zur Nahkampfwaffe greifen, damit ihr nicht andere Spieler auf euch aufmerksam macht. In der Regel beseitigt man einen Mutanten mit 3-4 gezielten Hieben.

Ein unangenehmer Zeitgenosse!

Spielerkontakt

Solltet ihr auf Spieler treffen, so versucht diese erst einmal zu beobachten. Eine unüberlegte Konfrontation kann schnell zum Tod führen. Zwar ist die Community freundlicher gesinnt als die eines DayZ, jedoch sind und bleiben Menschen unberechenbar!

Mit CAPS-LOCK könnt ihr jederzeit mit einem Spieler in der Umgebung kommunizieren. Dies ist zudem zu empfehlen, solltet ihr euch nicht mehr verstecken können. Die allseits bekannten Sätze wie „I’m friendly/Ich bin freundlich“ können euch vor dem Tod bewahren oder in manchen ungünstigen Situationen auch den Tod bringen. Es ist jedoch anzumerken, dass viele Spieler über eine Headset-Anbindung verfügen und die Kommunikation auch erwidern. Ich persönlich habe auf diese Weise schon Kontakte knüpfen können, die über Miscreated hinaus gingen.

Ausharren in Büschen rettet Leben!

Inventarmanagement

Miscreated verfügt über eine feste Anzahl an Waffenslots, die sich für kleine und große Waffen unterscheiden. Man kann 2 große und 2 kleine Waffen tragen. Zu den großen Waffen gehören Baseballschläger, Äxte und Gewehre. Pistolen, Spitzhacke, Taschenlampen, etc. finden im kleinen Waffenslot platz.

Jedes Kleidungsstück hat unterschiedlich viele Inventarplätze. Hosen und Oberteile haben in der Regel zwischen 2-5 Slots. Wer sein Inventar erweitern möchte, sollte nach Rucksäcken und Westen suchen. Rucksäcke findet man in der Regel relativ häufig in Schlaf- und Wohnzimmern und unterscheiden sich in klein, mittel und Seesack. Westen haben in der Regel 5 Inventarplätze und unterscheiden sich nur rein äußerlich.

Man sollte immer über Bandagen oder „Rags“ verfügen, um Blutungen zu verbinden. Da Nahrung in der Regel überall in Häusern zu finden ist, sollte Munition immer aufgenommen werden. Selbst, wenn ihr nicht über die passende Waffe verfügt, so könnt ihr eurem potentiellen Mörder seine Mittel nehmen.

Rucksäcke sind essentiell wichtig in Miscreated!

Kenn deine Waffe!

Für den Miscreated-Anfänger mag die Waffenhandhabung ein wenig schwierig sein. Jede Feuerwaffe hat eine andere Reichweite und auch einen Verzug. Während Pistolen und Schrotflinten nur für kurze Distanzen gedacht sind, treffen Gewehre auch auf Entfernung. Jedoch ist mit unterschiedlichen Bulletdrops zu rechnen. Um sich mit den Waffen besser vertraut zu machen, könnt ihr euch vorab auf leere Server begeben und dort ein wenig herumexperimentieren.

Quo vadis?

Die besten Orte um nach dem Start eine halbwegs gute Ausrüstung zu erlangen sind Rocky Ripple, Pinecrest, Brightmoor und das Airfield/Military Base. Örtlichkeiten im Norden der Karte sind zwar ebenfalls mit gutem Loot versehen, jedoch erwarten euch dort meist schon voll ausgerüstete Spieler mit der Waffe im Anschlag.

Als Letztes möchte ich darauf hinweisen immer vorsichtig vorzugehen. Die Mutanten sind berechenbar und können leicht umgangen werden. Spieler/Menschen sind jedoch die wahren Gefahren in diesem Spiel. Sobald ihr Schritte hört, geht in Deckung und beobachtet die Situation.

Ein Tod ist bei Miscreated sehr schmerzhaft, denn ihr verliert all euren Loot und startet wieder bei Null.

Die Military Base, ein Paradies für Loot- und Menschenjäger!

Auch interessant: Miscreated mausert sich zum besseren

Eure Meinung ist gefragt!

Wie lange braucht ihr, um euch komplett auszurüsten? Wie sind eure Erfahrungen mit anderen Spielern? Schreibt es in die Kommentare!

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Euer SurvivalCore Team