Mit Fallout 1st hat Bethesda einen Abodienst ins Leben gerufen, der in ihrer Community für einigen Tumult gesorgt hat. Jetzt hat sich eine Art Aristokratie gebildet.
Relativ schnell haben Fans lautstark ihre Meinung über den Dienst kundgetan – allgemein ist man enttäuscht und erzürnt darüber, dass Bethesda ihren Fans jetzt noch mehr Geld abgewinnen will.
Mehr: Fallout 76 – Fallout 1st: Bethesda schießt sich womöglich einen Pfeil ins Knie
Doch obwohl die öffentliche Meinung über Fallout 1st eher einseitig ist, gibt es natürlich trotzdem Spieler, die sich in den Abodienst eingeschrieben haben. Schon früh wurden die Spieler, welche „die Frechheit besitzen“ Bethesdas Premium Abodienst unterstützen antagonisiert, gejagt und gegrieft. Die Community wurde gespalten und Diskussionen wurden laut.
Die apokalyptische Aristokratie
Einige der Spieler, die in den Fallout 1st Abodienst eingestiegen sind, haben sich nun zusammengetan und The Apocalyptic Aristocracy geformt. Sie wurde ursprünglich als satirische Idee geformt, mit der man sich über die Absurdität des Ingame-Klassenkrieges lustig machen und die Entscheidung verteidigen wollte, ein System zu genießen, dass vom Großteil der Community verabscheut wird.
Was als Witz begann, hat sich inzwischen in eine kleine Organisation geformt, in der sich Fallout 1st-Spieler ungestört mit Anti-Fallout-1st-Spielern austauschen und spielen können. Aktuell umfasst die Aristokratie etwa 500 Spieler in ihrer Facebook-Gruppe und auch ein privater Subreddit hat sich geformt.
Die Aristokratie begegnet dem Rest der Spielerbasis auf verschiedenste Weisen. Wo manche sich weiterhin über einen Klassenkrieg lustig machen, beginnen andere, den Rest der Community anzustacheln, sie als „Peasants“ zu bezeichnen und den Elitismus voll auszuleben.
Wer austeilt, muss auch einstecken können.
Eure Meinung ist gefragt!
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