Start Allgemein Arbeite schlauer, nicht härter: 7 Tipps zur Zeiteinteilung

Arbeite schlauer, nicht härter: 7 Tipps zur Zeiteinteilung

© Valheim

Wer viel schaffen möchte, muss nicht ausschließlich den nötigen Biss haben, Konzentration beweisen und über die geforderten Fachkenntnisse, die streng im Zusammenhang mit einer gewissen Erfahrung stehen, verfügen. Es ist wichtig, seine Zeit und die Arbeitsschritte richtig einzuteilen. Das richtige Management der Arbeitszeit und der Arbeitsprozesse gilt bei großen Unternehmen als eine richtige Wissenschaft und kann die Produktivität signifikant steigern. Sobald eine Firma eine gewisse Größe erreicht hat, wird sie zwangsläufig eine Abteilung einrichten müssen, die sich speziell mit der Optimierung der Arbeitsprozesse, der Zeiteinteilung und der Erstellung von Arbeitsplänen beschäftigt.

Auch Einzelpersonen können dank der richtigen Zeiteinteilung im Privat- oder Arbeitsleben viel effektiver werden. Dabei kann es sich um verschiedene Arten von Tätigkeiten handeln. Einige Menschen haben viel Hausarbeit, andere Menschen sind selbstständig, während dritte Menschen über eine Führungsposition mit der freien Zeiteinteilung verfügen. Wenn man es schafft, seine Zeit und die damit verbundenen Arbeitsschritte richtig zu managen, dann kann man viel mehr an einem Tag machen oder sich wenigstens einige freie Minuten für einen Kaffee verschaffen. In der zusätzlichen Freizeit kann man mit jemandem plaudern und seinen sozialen Kontakten nachgehen oder zum Beispiel bei Cluedo online seinen Glücksengel bei einer Runde von gepflegtem Glücksspiel auf die Probe stellen.

Um genau zu sein, verfügt unser Bildungssystem über den Fehler, dass ausschließlich die Fachkräfte ausgebildet werden, die sich den ganzen Tag mit ein und derselben Sache beschäftigen. Dank dieser Tatsache gibt es zum Teil gut ausgebildete Spezialisten, die sich in ihrem Fachbereich bestens auskennen. Wenn man einen Spezialisten darum bittet, eine vollkommen andere Tätigkeit auszuführen, dann ergibt sich nicht selten die Situation, dass dieser Mensch vollkommen aufgeschmissen ist. Im Kopf von einem solchen Facharbeiter bilden sich über Jahre bestimmte Denkmuster, die fast ausschließlich in demjenigen Fachbereich eingesetzt werden können. Durch die ständig gleiche Arbeit, die der Mensch jeden Tag ausführen muss, werden die zum Teil monotonen Arbeitsprozesse automatisiert und der Mensch schaltet seinen Kopf ab. Monotone Arbeit stumpft ab! Die Menschen verlieren nach einer Zeit die Fähigkeit, etwas Neues zu erlernen. Wenn man sich eine lange Zeit auf eine Sache konzentrieren muss, dann wird die Arbeit sehr schnell zu einer Last und die Effektivität wird gemindert. Wenn man es schafft, seine Arbeitsschritte und die damit verbundene Zeit richtig einzuteilen, dann wird man nicht so schnell müde und steigert somit seine Produktivität.

So schafft man es, produktiver zu werden!

Dieser Text ist keine Unternehmensberatung, sondern soll Einzelpersonen helfen, im Alltag oder im Arbeitsleben bessere Resultate zu liefern. Primär ist es bei der Optimierung von Arbeitsvorgängen wichtig, dass man seine „Pflicht“ nicht als eine Last ansieht und möglichst spielerisch mit seinen Aufgaben fertig wird. Als Beispiel für die folgenden Tipps nehmen wir die Arbeit, die in jedem Haushalt anfällt.

1.    Arbeitsplan erstellen

Bevor man zur Tat schreitet, sollte man sich einen Überblick darüber verschaffen, was erledigt werden muss. Dabei ist es sehr wichtig, eine realistische Zielsetzung zu machen. Zum Beispiel muss man das Wohnzimmer, das Kinderzimmer und die Küche aufräumen. Wenn man Besuch erwartet, dann sollte man das Werkzeug in der Garage an einem anderen Tag sortieren.

2.    Arbeitsschritte trennen

Wenn man anfängt, in einem Zimmer von links nach rechts aufzuräumen, wobei viele verschiedene Arbeitsschritte anfallen, dann könnte man dabei möglicherweise eine Menge Zeit verlieren. Zunächst sollten wahrscheinlich die herumliegenden Sachen auf ihre Plätze geräumt werden. Anschließend wird der Staub gewischt, bevor man dazu kommt, zu staubsaugen. Womöglich wäre es effektiver, wenn man auf einen Schlag im ganzen Haus den Staub wischt, sobald man einen Lappen in der Hand hat und einen Eimer mit Spülmittel angesetzt hat.

3.    Zeitplan erstellen

Sollte man zum Beispiel Besuch erwarten, dann gilt es, sich beim Aufräumen einen Zeitplan zu erstellen, damit man es schafft, pünktlich den Tisch zu decken. Man sollte zum Beispiel von Anfang an wissen, wie viel Zeit man für das Kinderzimmer oder die Küche hat. Dem Zeitplan nach können die einzelnen Arbeitsschritte besser eingeteilt werden. Wenn man zum Beispiel nur eine halbe Stunde für das Kinderzimmer entbehren kann, dann sollte man wahrscheinlich nicht zusätzlich hinter dem Schrank den Boden wischen.

4.    Belohnungssystem einbauen

Wenn man flott bei der Arbeit bleiben möchte, dann sollte man sich selbst für kleine Erfolge belohnen. Zum Beispiel kann man sich beim Ausführen einer Tätigkeit auf eine kleine Kaffeepause freuen, wenn man es schafft, innerhalb des Zeitplans einen Arbeitsschritt zu meistern.

5.    Abwechslung reinbringen

Eine monotone Tätigkeit kann zum Teil ein wenig deprimierend sein. Wenn man zum Beispiel ein großes Haus hat und über Stunden Staub von der Möbel abwischt, dann könnte es passieren, dass man schnell keine Lust mehr hat. Einen solchen anstrengenden und nervenraubenden Arbeitsprozess sollte man in mehrere Schritte einteilen. Wenn man im Wohnzimmer Staub weggewischt hat, dann könnte man kurzzeitig zu einer anderen Tätigkeit schreiten, bevor man in den Flur geht, um weiter Staub zu wischen.

6.    Kurze Pausen machen

Kurze Pausen sind besonders bei einer monotonen Arbeit sehr wichtig. Scheinbar verliert man ein wenig Zeit, wenn man sich kurz hinsetzt und sich einen Tee genehmigt. Jedoch sorgt man dadurch für eine kurze Entspannung und kommt auf frische Gedanken. Dank dieser kurzen Ablenkung wirkt die anstehende Arbeit weniger anstrengend und man kann anschließend mit neuen Kräften zur Tat schreiten. Lange Arbeitsprozesse und Übermüdung können sich auf einen Menschen ziemlich depressiv auswirken. Dadurch wird man langsamer und verliert den Spaß an seiner Tätigkeit.

7.    Immer euphorisch bleiben

Das mag zwar nicht so einfach klingen, doch dieser Punkt ist der wichtigste in dieser Liste. Mit ein wenig Euphorie und Lebensfreude läuft die Arbeit fast von alleine. Man sollte sich seine Arbeit als ein kleines Spiel vorstellen. Man kann beim Bodenwischen ein wenig tanzen oder sich an anderen Kleinigkeiten erfreuen. Auf diese Art sieht man seine Arbeit als eine Freude an. Ein solcher Arbeiter wird fast niemals müde und ist bereit, bis zum Umfallen zu arbeiten. Man sollte sich immer auf das Endergebnis freuen und darüber nachdenken, welchen Vorteil man nach der gemachten Arbeit erhalten könnte. Es ist doch immer schön zu hören, wenn die Gäste sich wirklich wohlfühlen und einen zum Beispiel für seine Kochkünste loben.