Empyrion -Galactic Survival entpuppt sich als interessante Alternative zum üblichen Zombie-Survival.
Wie ihr seht, ist Empyrion – Galactic Survival ein Survival-Shooter im Sci-Fi Stil. Ihr landet, oder crasht, wahlweise auf den malerischen Planeten Akua, oder die zerklüftete Wüstenwelt Omicron. Letzte ist nur für erfahrene Spieler geeignet, da dort eine extrem aggressive Fauna existiert, und ihr zudem die Atmosphäre nicht atmen könnt. Der Start wird so durch den ewigen Bedarf an Luft noch mehr erschwert. Ihr müsst essen, braucht Treibstoff und Metalle um eure Basis am laufen zu halten und neue Geräte sowie Raumschiffe zu bauen. Das ganze funktioniert entweder Ingame in einer Art Puzzlemanier – Ihr setzt den “ Coreblock “ des Schiffes/Basis und baut dann munter Block an Block bis ihr ein Schiff habt das euch gefällt, oder ihr nehmt aus dem Steam-Workshop eines der vielen Blueprints welches kreative Köpfe zur Benutzung freigegeben haben.
Gameplay – Ich bin dein Vater … oder nicht?
Ihr startet mit ein wenig Grundressourcen auf einem der beiden Planeten in einer Rettungskapsel. Nachdem ihr diese geplündert habt geht ihr auf die suche nach einem für euch guten Platz für eine Basis. Das Spiel zeigt euch wahlweise Tipps an, so z.B. das eine Basis nahe am Wasser gut ist für raschen Aufbau einer Sauerstoff und Wasserproduktion. Habt ihr euren Platz gefunden, stellt ihr den Survivalconstructor und den O2 Generator auf. Letzter ist nur bei Omicron essentiell. Dann baut ihr entweder an der Base bis die Ressourcen alle sind, oder ihr geht auf Scoutingtour. Je nach Planet findet ihr andere Ressourcen sowie Pflanzen und Tiere. Auf Akua sind die meisten friedlich, bis ihr sie angreift. Omicron ist nicht so…chillig.
Dort werdet ihr von Arachniden, kleinen Krabbelspinnen die euch vergiften, oder schlimmer, mit Parasiten infizieren (Alien lässt grüßen) begrüßt. Weitere Gegner warten auf euch, doch das bleibt eine Überraschung! Bei beiden Planeten gibt es aber Alien-Drohnen und Bauten zum erkunden und ausschlachten. Denn es kann durchaus sehr guter Loot gefunden werden. Allerdings sind einige davon auch gut bewacht, und wenn ihr angreift, tja dann kommt Verstärkung. Wichtige Ressourcen zu Anfang sind Eisen, Kupfer, Kobalt und das sogenannte Promethium, aus dem ihr euren Treibstoff gewinnt. Alternativ könnt ihr auch ein schickes Holzhaus bauen. Nicht sehr Stabil, aber hat einen Landhausflair.
Der Multiplayer ist solide und funktioniert nahezu tadellos, das reisen von Planet zu Planet/Mond/Asteroidengürtel, und Warpsprünge zu weiter entfernten Planeten (Lava und Eiswelten, giftige Sümpfe ect.) machen das Spiel herausfordernd, da spezielle Ressourcen und Technologien gebraucht werden. Und Boden sowie Raumkämpfe fühlen sich angemessen flüssig an. Vor allem im Multiplayer, mit einer Capital Vessel an die man seine kleinen Jäger andocken kann macht es unglaublich spass zu den Jägern zu hechten, während einer die CV steuert. Einmalig!
Fazit
Empyrion – Galactic Survival ist ein ansprechender Survival-Shooter mit interessanten Mechaniken im Sci-Fi Style. Wer beide Genre mag oder ihnen offen begegnet, der könnte hier eine Perle vor sich haben im Early Access Survival Sumpf.
Eure Meinung ist gefragt!
Was haltet ihr von Empyrion – Galactic Survival? Sagt euch das Block-Basebuilding zu? Schreibt es in die Kommentare!
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Euer SurvivalCore Team