Viele Kinnladen mussten vom Boden aufgehoben werden, als Telltale am Freitagabend bekannt gab, dass sie nach einer Stilllegung ihres Studios auf von etwa 300 Mitarbeitern auf 25 geschrumpft sind.
Telltale macht dicht?
Kaum zu glauben, aber wahr – Wie Telltale Kotaku mitteilte, mussten sie nach einem Jahr gefüllt mit unüberwindbaren Herausforderungen und Misserfolgen eine schwere Entscheidung treffen. Bis auf 25 Angestellte wurden alle Mitarbeiter des Studios entlassen. Der Rest bleibt nur, um die Pflichten gegenüber von Partnern und Aufsichtsrat zu erfüllen. Dementsprechend wird „Minecraft: Story Mode“ auf Netflix trotzdem zu ende geführt.
Aber Telltale’s the Walking Dead: Final Season ist gestrichen. Bis auf Episode 2, welche morgen, am 25.9 Erscheint, wurde das Projekt abgebrochen. Komplett dicht macht Telltale also nicht, aber auf ihre frühere Größe werden sie nie mehr zurückkehren.
Wieso das Ganze?
Ob sich Telltale wohl einfach übernommen haben? Seitdem sie mit Telltale’s The Walking Dead Season 1 ins Rampenlicht gerückt sind, hat Telltale begonnen, immer mehr ihrer klassischen entscheidungsbasierten Abenteuerspielen zu veröffentlichen.
Obwohl Spiele wie Telltale’s Walking Dead, der Minecraft Storymode, Batman: The Telltale Series und the Wolf Among Us gut ankamen, wurden die Profite aufgrund von mangelnder Innovation, Repetition und einer vergleichsweise veralteten Engine immer schmaler.
Zwar tragisch, stellt Telltales Geschichte jedoch einen Denkzettel für alle modernen Spielentwickler dar.
Eure Meinung ist gefragt!
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