Seit 2016 sind die Preise für Speicherchips extrem gestiegen. So bezahlt man zum Beispiel bis zu drei mal so viel wenn man sich neun RAM oder auch eine SSD anschaffen will. Daher ermittelt in China nun eine Behörde ob es bei den Großen Speicher Herstellern Micron, Samsung und SK Hynix Preisabsprachen gibt.
Die auffallend hohen Preise von Speicherchips haben in China die NDRC (Kommission für Entwicklung und Reform) alarmiert. Diese will jetzt Prüfen ob es Preisabsprachen zwischen den Herstellern gibt.
Allerdings könnte es für die hohen Preise auch eine ganz plausible Erklärung wie zum Beispiel die hohe Nachfrage geben. Diese hohe Nachfrage könnte durch Server welche extrem viel RAM benötigen entstehen. Doch auch unsere heimischen Rechenknechte brauchen immer mehr RAM um die neuesten Spiele flüssig darstellen zu können.
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Auch Mobilgeräte betroffen
Hinzu kommen auch noch die Mobilgeräte welche ebenfalls immer höhere Anforderungen an Speicher haben. Das würde bedeuten dass die Hersteller mit der Produktion einfach nicht hinterher kommen.
Der DDR4 RAM ist übrigens besonders stark betroffen. Sommer 2016 konnte man zwei Riegel mit je 8GB für ca. 50,00€ bekommen, mittlerweile bezahlt man für das selbe Kit mindestens 150€.
Aktuell bleibt uns nicht anderes übrig als abzuwarten was die Untersuchungen der NDRC ergeben oder die hohen Preise hinzunehmen.
Eure Meinung ist gefragt!
Glaubt ihr, dass es zwischen den Speicherherstellern Preisabsprachen gibt? Schreibt eure Meinung hier in die Kommentare oder als Facebook-Post auf unsere Facebook Seite!
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