DOOM 2016. Wiederbelebung eines Klassikers der das Genre Revolutionierte? Hier erfahrt Ihr es!
DOOM hat einiges an Jahren auf dem Buckel. Im Jahr 1993 startete Entwickler ID Software quasi das gesamte Shootergenre mit dem ersten Teil. Nur ein Jahr danach kam DOOM II – Hell on Earth heraus. DOOM 3 war dann wesentlich Storylastiger, was mir persönlich sehr zusagte. DOOM (2016) macht es wie die ersten Teile: Schnell, brutal und hirnverbrannt. Story? Wumpe, es wird geballert! Ausschweifende Reden oder Diplomatie? Friss meine Shotgun!
Was erst mal ziemlich billig und langweilig klingt, macht überraschenderweise mehr Spaß als man denkt. Ja, es ist unglaublich brutal einem Dämonen das Herz herauszureißen, nur um es ihm dann in den Mund zu stopfen. Aber hey … das ist ein verdammter Dämon. Der hat es nicht anders verdient! Und mit dieser Mentalität ballert, sprengt und schneidet man sich durch Myriaden von Dämonen auf dem Weg in die Hölle und zurück.
Gameplay – In your Face!
Wer DOOM aus 1993 noch kennt, der wird sich hier schnell heimisch fühlen. Schnelles aktives Gameplay ohne Deckungssuche oder ähnliches. Das erklimmen von Höhen bringt das dreidimensionale noch mehr in den Kampf ein, die verschiedenen Dämonen erfordern des öfteren verschiedene Waffen oder Taktiken. Die Chainsaw, ja wir lieben sie einfach, ist dabei ein Garant für Munition. Wenn sie tötet, dann spritz nicht nur Blut sondern auch Munition. Ebenso erhaltet ihr Leben und Munition wenn ihr Gegner „finished“, also im Nahkampf wenn sie taumeln mit einem speziellen Manöver tötet. Auch Munition fällt ab und zu so ab.
Umgebung – Retro trifft auf Neuzeit
Die Pickups sind im alten DOOM Style gehalten, und geben zumindest mir ein nostalgisches Gefühl wenn ich durch die Level flaniere. Die Musik ist wundervoll passend zur Action und dem schnellen Kampfsystem, sodass einem niemals Langweilig wird. Außer man ist mit dem Level fertig und sucht sich einen Wolf nach den versteckten DOOM Leveln. Ja, es gibt versteckte Abschnitte mit den originalen DOOM Assets, welche, nachdem sie gefunden wurden, komplette Level des ersten DOOM freischalten damit ihr diese durchspielen könnt. Mit neuen Gegnern, aber alter Grafik. Retro!
Allerdings muss ich abschließend noch etwas negatives sagen: Speichern geht nur über Checkpoints, die meistens zwar gut verteilt sind, aber besonders bei den Sprungpassagen, in denen man nur zu gerne mal zu kurz oder daneben springt, frustrieren. Man fängt immer vom letzten Checkpoint an, bedeutet man muss sich teilweise immer wieder durch dieselben Dämonen kämpfen, was zusätzlich frustriert, nur um dann erneut abzurutschen oder falsch zu springen. Nervig!
Den Multiplayer habe ich noch nicht wirklich getestet, dazu kommt evtl. eine eigenständige Review, oder ein Video für euch zum schmökern.
Fazit
Stumpfes geballer gepaart mit dem ausreißen von Armen und Beinen, Herzen und Knochen machen das Spiel zu einen extrem brutalen, aber auch extrem spaßigen Spiel. Wer nichts gegen Blut, Gedärme und Gewalt gegen Dämonen hat, wird hier sicher auf seine kosten kommen.
Eure Meinung ist gefragt!
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