Nach Bethesdas Pressekonferenz zur E3 hat CEO Todd Howard einige Fragen zum anstehenden Release zu Fallout 76 beantwortet. Die wohl interessanteste Enthüllung ist, dass es keine menschlichen NPCs, sondern nur andere Spieler geben soll.
In einem FAQ hat Bethesdas CEO Todd Howard neue Details zu Fallout 76 enthüllt und dabei einige Unklarheiten geklärt. So wurde erneut bekräftigt: Fallout 76 wird eine reine Online-Erfahrung sein. Also können wir, obwohl wir alleine spielen, trotzdem jederzeit andere Spieler treffen.
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FAQ mit Todd Howard
Generell soll es keine freundlichen NPCs geben – Die einzigen NPCs, die es gibt, sind uns feindlich gesinnte mutierte Bestien und Mutanten. Auch Raider wurden entfernt, um den einzigen Kontakt zu menschlichen Characteren auf von Spielern gesteuerte zu beschränken.
So wie es aussieht werden viele der Rollenspiel-Elemente gestrichen. Doch wie sieht es dann mit sonstigem Worldbuilding, Story und Quests aus? Todd Howard gibt die antwort:
„Es gibt immernoch Roboter, Terminals und Holovideos. Schon in Fallout 4 konnte man allerleit Quests entdecken, indem man durch das Ödland streift, und das machen wir immer noch. Aber wenn du jetzt in eine Bande von Raidern läufst, sind das echte Spieler.“
PVP und Griefing
Wenn wir so oft auf fremde Spieler treffen können stellt sich also die Frage auf, ob wir nicht jederzeit von anderen Spielern erschossen oder gegrieft werden können. Zu diesem Problem wollte Todd Howard noch keine konkrete Antwort geben – am Balancing von feindseeligen Spielerinteraktionen arbeitet Bethesda noch. Aber es läge ihnen am Herzen, dass es keinerlei Griefing im Spiel gibt, anderseits wollte man aber trotzdem auch ein wenig Drama.
PvP soll eher optional sein, wer nicht kämpfen will, muss es nicht. Aber auf die Frage hin, ob man sich komplett aus dem PvP ausklinken kann, hat Howard nicht geantwortet. Bethesda wolle „ein wenig Drama, doch ohne, dass anderen Spielern der Spaß ruiniert wird“.
V.A.T.S. und Modding? In einem Onlinespiel?
Auch auf andere Sorgen der Community kam Howard zu Sprechen: V.A.T.S. und Modding, für das Bethesda’s Ableger der Fallout Reihe so famos sind. Die soll es nämlich beide geben.
V.A.T.S. soll so funktionieren wie immer – aber diesmal müssen wir in Echtzeit auf die Körperteile unserer Feinde zielen. Wie Bethesda das System wohl tweaken will, dass es im Onlinespiel nicht underpowert ist?
Auch Modding soll zurückkehren, allerdings erst nach dem Release. Hierzu soll es private Server geben, auf denen wir das Spiel zu unseren Wünschen anpassen und modden können. Bethesda will Fallout 76 ebenfalls konstant updaten und mit neuen Inhalten versorgen, dabei auf Wünsche aus der Community hören.
Fallout 76 soll am 14. November 2018 erscheinen. Vorher soll eine Beta anspielbar sein.
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