Bethesda Softworks und ZeniMax haben dem kleinem Indie-Entwicklerteam No Matter Studios verboten ihr durch Kickstarter finanziertes Spiel „Prey for the Gods“ zu nennen, weil der Titel an ihr kürzlich erschienenes Spiel „Prey“ erinnern könnte.
In einem Statement von Bethesda heißt es, dass man bereits 2015, also noch vor der Kickstarter-Kampagne versuchte No Matter Studios diesbezüglich zu kontaktieren. Auch danach wäre mehrmals versucht worden, Kontakt aufzunehmen. Am Ende wurde verhandelt, sonst drohte ZeniMax die Marke „Prey“ zu verlieren.
Zeitgleich versuchte No Matter Studios sowohl „Prey for the Gods“, als auch „Præy for the Gods“ als Marken für sich zu sichern. ZeniMax legte jedoch Einspruch wegen Namensgleichheit dagegen ein.
Da No Matter Studios das auf Kickstarter eingenommene Geld nicht für einen Prozess verschwenden wollte, wurde „Prey for the Gods“ in „Præy for the Gods“ umbenannt.
Mittlerweile hat man sich darauf geeinigt, dass no Matter Studios den Namen „Præy for the Gods“ verwenden darf. Zenimax behalten ihre Namensrechte und werden nicht weiter dagegen vorgehen.
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