In Belgien wurden die Lootboxen offiziell für Glücksspiel erklärt und nun will die Politik ein Verbot erwirken. In Hawaii will die Politik ebenfalls dagegen vorgehen.
In Belgien steht das kaufen von Lootboxen für echtes Geld schon länger in der Kritik, besonders aus Sicht der Politik. Nun bei dem Release von Star Wars: Battlefront 2 kam die Diskussion erneut auf. In Belgien ist nun die Entscheidung gefallen, dass das kaufen der Lootboxen für echtes Geld Glücksspiel ist.
Auch interessant: SCUM: Als Häftling im Überlebenskampf vor laufender Kamera
Der Belgische Justiz-Minister hat in einem Interview mit VTM-News bekannt gegeben das er sogar ein verbot anstrebt:
„Der Mix von Geld und Sucht ist Glücksspiel. Die Verbindung von Glückspiel und Gaming ist, besonders in jungen Jahren, gefährlich für das seelische Wohl des Kindes. […] Wir werden entschieden versuchen, es zu verbieten.“
Nach dem Bericht nach meint er nicht nur ein Verbot in Belgien, sondern auch auf europäische Ebene. Das Verbot würde dann für alle Mikrotransaktionen gelten, bei denen der Kunde nicht weiß, was er bekommt.
Nicht nur Belgien ist dagegen, auch in Hawaii hat sich ein Politiker namens Chris Lee gegen die Lootboxen ausgesprochen. Als kleiner Staat der USA werden sie es zwar schwer haben ein Verbot durchzubekommen, aber Lee ermutigt sie das Vorhaben zu Unterstützen.
Eure Meinung ist gefragt!
Was haltet ihr von von Mikrotransaktionen? Schreibt eure Meinung hier in die Kommentare oder als Facebook-Post auf unsere Facebook Seite!
Du möchtest dir ein neues Spiel besorgen? Dann lege es dir doch bei unserem Partner GamesRocket.de zu.
Um keine News vom Survival- & Horrorspielgenre zu verpassen, schaut im News Bereich vorbei. Ihr seid eher auf der Suche nach hilfreichen Tipps und Tricks, dann schaut in unserer Guides & Tutorial Sektion vorbei. |