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Review: Secret World Legends – Relaunch mit Bannwelle

Secret World Legends startet mit mit einer Bannwelle in sein zweites Leben, denn User haben Exploits und einen Fehler im Tauschsystem für Aurum ausgenutzt.

Secret World Legends startet mit einem durchwachsenen Wochenenede. Sonntag den nahezu ganzen Tag die Server offline wegen einem Hotfix und einige User wurden wegen Explits gebannt. Wir wissen nichts genaues darüber, aber es gab zumindest eine Möglichkeit, das Tauschsystem zu seinen Gunsten auszunutzen. Aurum, die Shopwährung, kann durch Tauschen einer Ingamewährung, der Male der Gunst, auch erspielt werden. Ähnlich dem System von Guild Wars 2 gibt es eine Art Börse mit einem Wechselkurs. Seit die Server jedoch wieder laufen, ist das Auktionshaus und die Börse abgeschalten, damit Funcom den Fehler beheben kann.

Grafik – Schöhnheitsreparatur

Grafisch wurde das Spiel an ein paar stellen verbessert. Mimik und Filmsequenzen sehen runder aus, wobei das Spiel auch mit den Schatten besser aussieht. Zumindest hat man das Gefühl.

Gameplay – Ein neues Erlebnis

Das Gameplay hat, gegenüber dem ursprünglichen Release, die meisten Veränderungen durchgemacht. Zum einen gibt es mit den Startklassen nun eine Haupt und eine Nebenwaffe. Der Rest der Waffen muss durch Ingamewährung oder Echtgeld freigeschalten werden. Ebenso gibt es das bekannte Skillweb nicht mehr, alles ist Übersichtlich und Linear pro Waffe angepasst worden. Was vielen sauer aufstoßen wird, sind die Überschaubaren Skills – Q, E, 1, 2 sowie die Rechte und Linke Maustaste dürfen wir belegen. Ein wenig dürftig, dafür gibt es jetzt bei jeder Waffe neue Ressourcen, die man aufbaut und den Waffen neue und verbesserte Fähigkeiten geben.

So können wir mit der Schrotflinte z.B. Flammenpatronen, Panzerbrechende Munition oder Heilgeschosse laden um uns zu heilen oder mehr Schaden zu verursachen.

Was nicht so angenehm ist: F2P-Spieler können nicht mit anderen handeln, zahlen fürs Teleportieren und haben maximal 10 Items gleichzeitig im Auktionshaus. Zudem können sie keine eigene Gilde erstellen, aber einer beitreten.

Funcom hat aber schon reagiert – Zukünftig werden F2P Spieler direkt Handeln können. Die Quest-Cooldown werden von 70 auf 18 Stunden reduziert und die Kosten für Waffenfreischaltungen werden ebenfalls verringert. Hut ab, sie hören auf die Community.

Story – So rätselhaft wie eh und je

Was die Geschichte und die Quests angeht, so ist kaum etwas verändert gegenüber dem alten Secret World. Es gibt immer noch Investigation-Quests, welche unsere grauen Zellen zum Glühen bringen. So müssen wir z.B. ohne Questhilfe einem Pfad von Illuminatenzeichen folgen, an Statuen die richtigen Emotes nutzen oder, richtig gemein – aus einem alten Lied eine Strophe per Orgel richtig wiedergeben. Dazu nutzen wir den Ingame-Browser, oder einfach unseren Desktop.

Fazit

Wem Secret World Spaß machte, der wird den Reboot durchaus interessant finden. Das Wegfallen des Skillweb, weniger Quests und die Beschneidung bei den Waffen ist zu Anfang gewöhnungsbedürftig, löst sich aber recht schnell auf. Zumal man mit einem alten TSW Account Skins, Begleiter und die Freischaltung der Waffen übertragen kann. Alles in Allem ist Secret World Legends ein sehr rundes MMO, welches zudem auch noch kostenlos spielbar ist. Antesten lohnt sich.

Eure Meinung ist gefragt!

Habt ihr Secret World gespielt? Was haltet ihr vom Reboot? Schreibt eure Meinung hier in die Kommentare oder als Facebook-Post auf unsere Facebook Seite!

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Euer SurvivalCore Team